BVG-Streik im März 2019: Busse stehen bis 22 Uhr still in Berlin

BVG-Streik

Der Tarifstreit zwischen der Gewerkschaft Verdi und der BVG geht in die nächste Runde. Am heutigen Donnerstag muss sich die Hauptstadt erneut auf zahlreiche Einschränkungen einstellen, denn die Busse der BVG werden bis 22 Uhr still stehen. Die Tram, U-Bahn und S-Bahn sollen aber regulär fahren. Streitpunkt ist weiter die 36,5-Stunden-Woche für alle rund 14.000 Beschäftigten bei vollem Lohnausgleich.

Bereits im Februar waren zahlreiche Angestellte der BVG in den Ausstand getreten, um den Forderungen im Tarifstreik Nachdruck zu verleihen. Laut der Gewerkschaft Verdi hätte sich der Verhandlungspartner so gut wie kein Entgegenkommen gezeigt. Um den Druck vor der nächsten Verhandlungsrunde am 28. März zu erhöhen, gibt es am heutigen Donnerstag einen weiteren Warnstreik, der zu erheblichen Beeinträchtigungen führen dürfte.

BVG-Streik im März 2019: Busse stehen bis 22 Uhr still in Berlin

Mit dem Betriebsbeginn sind die Busfahrer in der Hauptstadt in den Ausstand getreten. Der Streik soll bis 22 Uhr anhalten und den Linien-Verkehr auf den Straßen komplett lahmlegen. Vor allem Menschen in den Außenbezirken und abseits der klassischen U-Bahn- und S-Bahnlinien dürften große Probleme haben, um zur Arbeit zu gelangen. Allerdings sollen Tram, U-Bahn und S-Bahn ganz regulär eingesetzt werden.

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