Gleich zum Jahresanfang hat die Debatte beim Umgang mit straffällig gewordenen Asylbewerbern durch die Tat im bayrischen Amberg wieder an Fahrt aufgenommen. Mittlerweile haben sich Bürgerwehren formiert, die durch Amberg ziehen. Bürgermeister Michael Cerny (CSU) zeigte sich angesichts dieser Reaktion schockiert.
Die Tat der Flüchtlinge lässt sich bislang überhaupt nicht nachvollziehen. Vier jugendliche Asylbewerber waren prügelnd durch Amberg gezogen und hatten im Verlauf von wenigen Stunden insgesamt zwölf Passanten wahllos attackiert und verletzt. Die Jugendlichen stammen vorwiegend aus Afghanistan und dem Iran.
Als erste Reaktion darauf hatte bereits Innenminister Horst Seehofer die Justiz aufgefordert einen härteren Umgang zu pflegen und zudem straffällig gewordene Asylanten abzuschieben. Daraufhin hatte es verschiedene Reaktionen aus der Politik gegeben.
Amberg: Bürgerwehren formieren sich nach Gewalttaten von vier Flüchtlingen
Bei vielen Menschen scheint das Vertrauen in die Politik zu sinken, denn laut Medienberichten haben sich im bayrischen Amberg nun Bürgerwehren formiert, die patrouillierend durch die Stadt ziehen. Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny (CSU) zeigte sich gegenüber der „Mittelbayrischen Zeitung“ angesichts dieser Reaktion der Bürger schockiert. Die NPD nahm dies zum Anlass, um Fotos von Menschen in Schutzwesten auf ihrer Facebook-Seite zu veröffentlichen.
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