US-Wahlen 2018: Demokraten erobern Mehrheit im Repräsentantenhaus – Senat bleibt in der Hand der Republikaner

Donald Trump

Am vergangenen Dienstag wurden in den USA die neuen Mitglieder des Repräsentantenhauses und des Senats gewählts. Dabei konnten sich die Demokraten zumindest über einen Teilerfolg freuen, denn sie besitzen zukünftig wieder die Mehrheit im Repräsentantenhaus. Im Senat allerdings behalten die Republikaner die Oberhand, womit auch ein mögliches Amtsenthebungsverfahren bei Präsident Donald Trump in weite Ferne gerückt ist.

Die politisch interessierte Welt hat gestern den Fokus auf die USA gerichtet. Bei den sogenannten Midterm-Wahlen wurden die neuen Vertreter für das Repräsentantenhaus und den Senat gewählt. In vielen Ländern und auch bei zahlreichen Menschen in den USA ging damit die Hoffnung einher, dass die Republikaner und somit auch Donald Trump eine krachende Niederlage erleben würden. Noch scheint das Land nur teilweise bereit für einen Wechsel an der Spitze.

Demokraten erobern Mehrheit im Repräsentantenhaus – Senat bleibt in der Hand der Republikaner

Die Demokraten konnten nach den ersten Hochrechnung der amerikanischen Fernsehsender die Mehrheit im Repräsentantenhaus erobern. Damit dürfte dem bislang so kompromislos agierenden Trump das Regieren deutlich schwerer fallen. Aus seiner Sicht bleibt der Erfolg, dass der Senat in republikanischer Hand bleibt. Somit scheint es ausgeschlossen zu sein, dass ein Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump erfolgreich sein würde.

Wie kontrovers die Wahl war, zeigt vor allem die hohe Wahlbeteiligung. Es ist nicht nur den Demokraten gelungen die Wähler an die Urne zu bekommen, sondern eben auch Donald Trump mit seiner Rhetorik. Das vermeintliche Panikszenario bei der Einwanderung hat vermutlich ein Desaster für die Republikaner abwenden können.

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