US Open 2018 Finale: Serena Williams sorgt für einen Eklat beim Osaka-Sieg

Tennis

In der vergangenen Nacht standen sich im Finale der US Open in New York Serena Williams und Naomi Osaka gegenüber. Es sollte ein denkwürdiges Ereignis werden, denn die Lokalmatadorin hatte mit ihrem Spiel und dem Schiedsrichtern zu kämpfen. Zunächst kassierte sie Strafen und zwischenzeitlich stand die Partie sogar vor dem Abbruch. Letztendlich konnte die Japanerin das Duell mit 6:2 und 6:4 für sich entscheiden und den ersten Grand Slam-Erfolg ihrer Karriere feiern.

Serena Williams ist normalerweise als sehr faire Sportlerin bekannt, aber gestern erlebten die Zuschauer eine sehr emotionale und vor allem auch unfaire Sportlerin auf dem Platz. Nach dem 2:6 im ersten Satz war die 36jährige sichtlich unzufrieden und es kam zu einer ersten Auseinandersetzung mit dem Stuhlschiedsrichter. Mitten im zweiten Satz häuften sich die Schipftiraden und das Schmettern ihres Schlägers. Als sie den Schiedsrichter noch als „Lügner“ oder „Dieb“ bezeichnete, sah dieser sich zu persönlichen Strafen gezwungen.

US Open 2018 Finale: Serena Williams sorgt für einen Eklat beim Osaka-Sieg

Zwischenzeitlich stand das Finale sogar vor einem Abbruch, weil Williams ihre Emotionen nicht in den Griff bekam. Osaka zeigte sich davon relativ unbeeindruckt und gewann auch den zweiten Satz mit 6:4. Bei ihrem ersten Grand Slam-Erfolg ihrer Karriere sah sich die Japanerin dann den Buh-Rufen der Zuschauer ausgesetzt, allerdings setzte dort Serena Williams wieder positive Aspekte mit der Zurechtweisung des Publikums. Ein denkwürdiges Spiel, das weder Williams noch Osaka in dieser Form verdient hatten.

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