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Hambacher Forst

Hambacher Forst: RWE möchte trotz Todesfall weiter roden

Hambacher Forst

Der Kampf um den Hambacher Forst hat mit dem Todesfall eines Journalisten einen negativen Höhepunkt gefunden. Für RWE-Chef gibt es dennoch keinen Grund von der Rodung des Waldes abzusehen. Allein wirtschaftlich wäre diese Entscheidung nicht zu rechtfertigen. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul hat die Waldbesetzer erneut aufgefordert die Häuser zu verlassen.

Der Hambacher Forst ist mittlerweile mehr als kleines Politikum. Mit dem tragischen Tod eines Journalisten, der beim Überqueren einer Holzbrücke rund 15 Meter in die Tiefe gestürzt war und anschließend an seinen schweren Verletzungen gestorben ist, hat der Kampf um den Wald einen neuen negativen Höhepunkt erreicht. Die eingelegte Pause wurde von den Besetzern wohl genutzt, um neue Häuser zu bauen.Continue Reading

Hambacher Forst: Räumung ruft mittlerweile auch Politiker auf den Plan

Hambacher Forst

Die Räumung des Hambacher Forstes soll am heutigen Dienstag weiter fortgesetzt werden. Durch das Engagement zahlreicher Umweltverbände ist die Rodung mittlerweile zu einem Politikum geworden, denn Greenpeace fordert eine politische Lösung. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier möchte in diesem Zusammenhang einen Dialog anstoßen, bei dem eine Lösung gefunden wird.

Die Rodung des Hambacher Forstes führt die Umweltpolitik in Deutschland eigentlich ad absurdum. Auf der einen Seite wird von den Klimazielen und dem Atomausstieg gesprochen und auf der anderen Seite wird ein Jahrhunderte alter Wald gerodet, um Platz für den Kohlabbau zu schaffen. Eines haben die Umweltverbände mittlerweile erreicht – die Aufmerksamkeit ist gestiegen und man erhält breite Unterstützung in der Bevölkerung. Continue Reading