Am kommenden Wochenende ist Europawahl, die hierzulande leider keinen hohen Stellenwert genießt. Vielmehr richtet sich der Blick auf die Landtags- und Bundestagswahlen und dort hat vor allem die AfD zu kämpfen. Laut einer aktuellen Erhebung kommt die Partie derzeit auf 15,5 Prozent der Stimmung und hat damit seit Januar mehr als acht Prozent an Zuspruch verloren. Das Bündnis Sahra Wagenknecht gewinnt hingegen leicht dazu.
Ob die Europawahl wirklich als Gradmesser für die aktuelle Stimmungslage im Land dienen kann, bleibt angesichts der geringen Wahlbeteiligungen an den Wahlen zuvor mehr als fraglich. Aktuelle Wahlumfragen geben dahingehend mehr Auskunft, weil das Interesse an Landtags- und Bundestagswahlen in Deutschland deutlich ausgeprägter ist.
AfD verliert an Zuspruch – BSW gewinnt
Laut einer aktuellen Erhebung durch INSA bleibt dei CDU stärkste Kraft im Land 30,5 Prozent der Stimmen. Auf den zweiten Rang, aber mit großem Abstand, liegt derzeit die SPD mit 16 Prozent. Ursache dafür ist die aktuelle Schwäche der AfD, die erneut verloren hat und nun mit 15,5 Prozent hinter der SPD rangiert. Seit Januar hat die Partie rund acht Prozent an Stimmen verloren. Dier Grünen bleiben unverändert bei 12 Prozent und die FDP bei 5 Prozent. Leicht gewinnen konnte das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), das nun bei 7,5 Prozent liegt.
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